
Wir wollen korrekte Geschäfte machen. Lesen Sie dazu:
Unsere 10 Thesen

Compliance bei straschu
Unter Compliance versteht man zunächst die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften, aber auch die Einhaltung von Regelungen, die das Unternehmen sich selbst auferlegt. Die Beachtung von Gesetzen ist selbstverständlich und wird mit Hilfe von Beratern in allen Spezialbereichen, wie unter anderem im Steuer-, Gesellschafts- und Sozialrecht begleitet und unterstützt.
Alle Compliance-Regelungen dienen einem gemeinsamen Generalziel: Dem Erhalt des Unternehmens. Das bedeutet aus rein ökonomischer Sicht zunächst die Gewinnerzielung.
Bei straschu ist das nicht das alleinige Ziel und wird als selbstverständlich vorausgesetzt. straschu ist der Überzeugung, dass ohne nachhaltige Gewinne kein Unternehmen überleben kann. Deshalb wird bei straschu das Generalziel wie folgt definiert:
Hierzu bedarf es besonderer Compliance-Regelungen, die die straschu Gruppe von Mitbewerbern abheben soll.
straschu hat zehn Grundsätze erarbeitet, die als Grundlage für die Geschäftstätigkeit gelten. Nachzulesen auf der Homepage der straschu Gruppe. Im Hintergrund steht der menschliche und faire Umgang mit allen Beteiligten des Wirtschaftsprozesses.
Dieser faire Umgang führt zu korrektem Handeln, das auch als Partnerschaft verstanden und entsprechend beworben wird.
Diesem Punkt liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass der wirtschaftliche Erfolg nur im Zusammenwirken aller Beteiligten im gegenseitigen Vertrauen gegeben ist. Zu den Beteiligten des Prozesses zählen in erster Linie die Mitarbeiter, die Lieferanten und schließlich auch die Kunden sowie alle Beteiligten in Hilfsfunktionen, wie z. B. Berater, Dienstleister, Banken und Versicherungen.
Nur Vertrauen und Zuverlässig ermöglichen den Erfolg. Ein weiterer Punkt der straschu-Compliance ist die Vorbildfunktion des Managements. Mit knappen Ressourcen, wie Menschen und Materialen muss sparsam umgegangen werden. Der menschliche Umgang mit den Mitarbeitern ist nicht Selbstzweck sondern Bestandteil und Grundlage des Erfolges und schlägt sich in niedrigen Krankenständen sowie geringen Fluktuationsraten nieder, ganz in dem Sinne:
Das die Entlohnung ebenso stimmen muss, ist eine weitere Voraussetzung. Sparsamer Umgang mit Materialien bedeutet Luxus und Verschwendung vermeiden.
straschu will mit Leistung und nicht mit Äußerlichkeiten überzeugen. Dies sind nur ein paar Gesichtspunkte für das straschu-Compliance, vertieft werden diese Regelungen durch so genannte „straschu-Usancen“, die jedem Verantwortlichen vorliegen. Die Überwachung erfolgt als Selbstregelungs- und Orientierungsprozess. Bei Störungen wird auf die Grundsätze und Usancen verwiesen sowie in Zweifelsfällen diese zu Rate gezogen. Besprechungen im Führungskreis finden dort entsprechende Lösungen.
Die Unternehmenskultur
Das straschu Führungsteam leitet die straschu Gesellschaften seit Jahren nach den Grundsätzen der „Aktion Korrekte Unternehmer“, sodass sich die Ideen einer gesunden Unternehmensführung mittlerweile auch in der breiten Mitarbeiterschaft verfestigt haben. Der Verein wurde im Sommer 2022 zu unserem Bedauern aufgelöst, doch leben die Führungsgrundsätze in unserer Unternehmenskultur weiter.
Der Initiator
Dipl.-Kfm. Arno Leggewie war nach seinem Fachhochschulstudium in leitender Stellung in einem Transportkonzern tätig und hat sich 1972 als Unternehmensberater selbständig gemacht. In dieser Funktion war er vor über 25 Jahren Gründungsgeschäftsführer bei einen der straschu Gesellschaften. Die weitere Zusammenarbeit mit straschu hat zur Gesamtleitung als geschäftsführender Gesellschafter der gesamten Firmengruppe geführt, die in dieser Zeit kontinuierlich auf über 300 Mitarbeiter und mehrere Produktions- und Vertriebsstandorte gewachsen ist. Nebenberuflich war Arno Leggewie viele Jahre in der Erwachsenenbildung als Dozent tätig und war Mitglied in diversen IHK-Ausschüssen. Zum Thema „Unternehmenskultur“ hat er verschiedene Vorträge gehalten und ist vom Erfolgsfaktor Unternehmenskultur überzeugt.

Wir wollen aufklären,
Seit dem 1. September 2019 wurde die AKU in „Aktion korrekte Unternehmer“ in plural umbenannt.
Wissen Sie eigentlich,
dass der Mittelstand das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft ist?
Folgende Zahlen belegen dies:
Wir glauben,
dass insbesondere dieses Unternehmerpotenzial für unsere Idee aufgeschlossen ist, sich an der „Aktion Korrekte Unternehmer“ (AKU) zu beteiligen. Ziel ist ein verbessertes Unternehmerbild in der Öffentlichkeit und die Festigung eines insgesamt fairen Geschäftsverkehrs untereinander.
Dazu wird ein Dokument erstellt, in dem sich der einzelne Unternehmer zu den Thesen in einer Sympathieerklärung verpflichtet und dies auch in der eigenen Firma und seinen Geschäftspartnern gegenüber publik macht. Außer eine neue Form der Unternehmenskultur tatsächlich zu praktizieren entstehen keinerlei Verpflichtungen, schon gar keine finanziellen.
Wir sehen auch bewusst von einem Zertifikat o.ä. ab, diese Prozeduren belasten gerade den Mittelstand schon genug.
Entscheidungshilfen

Statt raffinierter Tricks ist der Trick mit der Wahrheit am effektivsten. Warum lügen oder drum herum reden als klar und deutlich das zu sagen, worum es geht? Dann weiß der Gegenüber, woran er ist und kann sich darauf einstellen. Manchmal tut die Wahrheit weh, aber der Schmerz vergeht bald wieder, wenn neue Perspektiven aufgezeigt werden. Auch das weit verbreitete „Mobbing“ und Herausekeln von Mitarbeitern fällt in die Kategorie „Ehrlichkeit“. Gemobbte werden oft krank, kosten Geld und reduzieren Gewinne.
„Für ein erfolgreiches Management ist der Charakter wichtiger als Fachwissen“
(Peter Drucker, amerikanischer Wissenschaftler und Unternehmensberater)

Man sagt immer: der Mensch ist leider fehlbar. Wir sagen: Gott sei dank ist er fehlbar. Wenn es in der Natur keine Fehler gegeben hätte, hätte es keinen Fortschritt gegeben. Der Fehler eines Menschen muss als Chance gesehen werden. „Nur aus Fehlern kann man lernen“, sagt ein altes Sprichwort. Die gesamte Evolution ist nur aus Versuch und Irrtum entstanden. Die Selektion mit dem Durchsetzen des Besseren hat uns eine wunderbare Vielfalt der Natur beschert. Verzeihen und Verstehen ist oft schwer, aber hilfreich, auch im Arbeitsleben.
Menschen sind anders als Maschinen Schwankungen unterworfen. Hochstimmungen durch Erfolge führen zu Spitzenleistungen, Misserfolge zu Frust und Leistungs-Minderungen. Ist es bei sinkenden Umsätzen, wie wir sie zur Zeit fast überall erleben, nicht ein riesiger Erfolg, die Spanne zu verbessern, einen neuen Kunden zu gewinnen, die Lieferzeit zu verkürzen, die Produktqualität zu erhöhen usw? Machen Sie es bekannt, drehen Sie an der Positiv-Spirale, verbreiten Sie gerade in schlechten Zeiten Erfolgserlebnisse, und Sie ernten Hochstimmung und Höchstleistungen. Das ist kein krankhafter Positivismus, sondern Realität.

Alle am Wirtschaftsleben Beteiligten sollten sich der Verantwortung bewusst sein. Und zwar der Verantwortung für sich selbst und für die Mitmenschen. Damit wird ein Aktiengeschäft keine Zockerei mehr, sondern eine Beteiligung im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin mit meiner Aktie beteiligt am gesamten Geschehen der Aktiengesellschaft. Deshalb ist es auch für den Geldgeber wichtig zu wissen, wie die Politik im Unternehmen ist. Wie wird mit den Mitarbeitern umgegangen, gibt es Grundsätze der Führungspolitik, einen Verhaltens-Kodex in bestimmten Situationen?
Im § 14 Grundgesetz heisst es: „Eigentum verpflichtet“. Damit sollte allen klar sein, dass wir noch lange nicht mit unserem Eigentum machen können, was wir wollen, sondern der Gesellschaft verpflichtet sind, verantwortlich damit umzugehen. Das gilt sowohl für Sach- als auch für Geldanlagen.

Das Bemühen hierum erspart im Nachhinein oftmals viele Telefongespräche, Besuche und Nachbesserungen, die viel Geld kosten. Also bemühen wir uns um Zuverlässigkeit, machen eben nicht das schnelle Geschäft, halten Absprachen ein, liefern gute Ware zum richtigen Zeitpunkt, usw. Das spart Kosten und erhöht den Gewinn.