First Lego League

Regionalturnier an der KGS Brinkum

Auch dieses Jahr startete das jährliche First Lego League Regionalturnier an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) in Brinkum.

Am 8. Dezember waren knapp 130 interessierte Schülerinnen und Schüler in der Mensa der KGS, um am  regionalen Wettbewerb der FLL teilzunehmen oder das Turnier mit zu verfolgen. Das weltweite Bildungsprogramm soll Kindern und Jugendlichen mit Spiel und Spaß einen Zugang zur Wissenschaft und Technologie verschaffen. Henning Brandt, Lehrer für Physik, Technik und Informatik an der KGS in Brinkum, organisierte und leitete wieder den FLL-Regionalwettbewerb. Der Wettbewerb zeigt Effekt: Immer mehr Kinder nehmen am FLL teil und dieses Jahr waren zum ersten Mal sogar Grundschüler dabei, die sich ausprobiert haben.

Dieses Mal mussten die Kinder passend zum Motto „Into Orbit“ kleine Raumfahrt- und Weltraum-Aufgaben lösen.  „Es geht beim FLL nicht nur um das Programmieren und Bauen von Robotern, sondern um vieles mehr. Zum FLL gehört ebenfalls Teamgeist, Gestaltung, Präsentation, Forschung sowie der Wettkampf im Robotergame“, berichtet Katja Staghouwer, Marketingleiterin der straschu Gruppe. „Ich war heute selbst eines der Jurymitglieder und habe die Teams in der Kategorie Roboterdesign zusammen mit zwei weiteren Kollegen bewertet. Ich finde es ziemlich erstaunlich, was die Schüler zwischen 9 und 16 Jahren alles gebaut, programmiert und vorgeführt haben. Das reichte von einer kleinen Gabelstaplerfunktion, einem beweglichen Arm bis hin zu Pneumatik Methoden, womit der Roboter Kleinteile durch Luftdruck abgeschossen hat. Die Kreativität, die Motivation und der Teamgeist waren wirklich bemerkenswert, auch wenn die Leistungsunterschiede zwischen den einzelnen Teams sehr groß waren“, so Staghouwer.

In diesem Jahr nahmen 10 Teams aus Stuhr und Umgebung am Regionalturnier teil. Das FLL Regionalturnier 2018 gewann das Team „reMINT US“ des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven. Das Siegerteam qualifizierte sich damit für das Liga-Halbfinale im Januar in Aachen, auf das sie sich schon jetzt sehr freuen. Die anderen Teams gingen aber nicht leer aus, denn jeder bekam sowohl eine Medaille, als auch ein Zertifikat. Außerdem wurden für alle vier Rubriken die besten drei Plätze ausgezeichnet.

First Lego Leagues der vergangenen Jahre

Zwei Jungs schauen auf einen Tisch der First Lego League mit einem Roboter aus Lego.

Bei der „FIRST LEGO League“ wird es deutlich: LEGO® besteht mehr als nur aus bunten Bausteinen. Bei dem Technikwettbewerb, der am 09.12.17 in der Kooperative Gesamtschule (KGS) Stuhr-Brinkum stattfand, zeigten sieben Teams mit ihren Robotern ihre Begeisterung für Technik. Programmierung, Sensorik und LEGO® sind eine spannende Kombination, das findet auch straschu. Zum zweiten Mal in Folge unterstützt und sponsert die straschu Unternehmensgruppe das Regionalturnier für den Großraum Bremen. Neben den Schülergruppen aus der Umgebung reisten auch Teams aus Braunschweig sowie Wildeshausen an, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

In den vergangenen Monaten bauten Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren mit den sogenannten „EV3-Baukästen“ ihre Roboter zum Thema „Hydro-Dynamics“. In der Endphase stellten sich die jungen Konstrukteure unterschiedlichen Herausforderungen, die in bestimmten Schwerpunkten unterteilt waren: eine Forschungspräsentation, ein Teamspiel, die Demonstration des Modelldesigns sowie das Turnier auf den Spielfeldern. „Die vier Wettbewerbstische zum Thema Wasser beinhalten knifflige Prüfungen, die die selbstprogrammierten Roboter in der Endphase zu bewältigen haben“, berichtete Henning Brandt, Lehrkraft an der KGS und Wettbewerbsleiter des Turniers. Im Hauptwettbewerb demonstrierten die Technikfans neben ihrer Programmier- und Technik-Fähigkeit auch ihre Zusammenarbeit im Team.

„FIRST® LEGO® League ist ein großartiges Bildungsprojekt, das wir gerne fördern. Es erleichtert den Jugendlichen den Zugang zur Technologie als auch zur Wissenschaft und fördert dabei außerdem das Interesse an technischen Berufen“, erläuterte Ina Schütte, Geschäftsführerin der straschu Holding GmbH.

Über die technischen Feinheiten und das Teamwork der rund 60 Teilnehmer urteilte eine Jury, bestehend aus Lehrern sowie Vertretern lokaler Firmen und ehemaligen Schülern der KGS. Von sieben Teilnehmergruppen konnte aber nur eine gewinnen: So stand am Ende des Tages das Team „Alien Protector“ von der Realschule Wildeshausen als Gewinner des Regionalentscheids fest. Damit qualifizierte sich das Team für das Semi-Finale in Dresden im Februar 2018.

Die straschu Gruppe unterstützt am 10. Dezember 2016 das FIRST LEGO League-Regionalturnier in der KGS Stuhr-Brinkum (Kooperative Gesamtschule).

Mit diesem Engagement möchten wir als straschu Gruppe die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam machen, dass in unmittelbarer Nachbarschaft eine mittelständische Firma zum einen mit elektrotechnischen Komponenten, wie Kabel, Schalter und auch Steuerungen für Produktionsanlagen, handelt und zum anderen Elektroniken für die High-Tech-Industrie entwickelt und fertigt. Schulabgänger können bei straschu als Ausbildungsbetrieb eine Vielzahl von technischen als auch kaufmännischen Berufen erlernen. Mitarbeiter der straschu Gruppe standen an diesem Tag für Fragen rund um das Unternehmen allen Interessierten zur Verfügung und bewerteten als Jury-Mitglied gemeinsam mit Vertretern aus anderen Firmen die Teams.

FIRST LEGO League (FLL) ist ein internationaler Roboter- und Forschungswettbe­werb, der Kinder und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren für Wissenschaft und Technik begeistern möchte. Das diesjährige Wettbewerbsmotto lautete „Animal Allies – Beziehung zwischen Mensch und Tier“. An dem FLL-Regionalwettbewerb in Stuhr beteiligten sich sieben Teams. Der Wettbewerb bestand aus vier Elementen: Dem Robot-Game auf den Spielfeldern, der Forschungspräsentation und dem Robot-Design, hier wurde der Roboter von der Jury bewertet sowie dem Teamspiel bei dem die Schüler eine unbekannte Aufgabe im Team lösen mussten.

Die besten Teams treten von Januar bis Februar 2017 bei den Semi Finals an und die Gewinner dieser Ausscheidung messen sich dann beim Finale im März 2017. Insgesamt beteiligen sich in Zentraleuropa 870 Teams aus sieben Ländern an diesem Bildungsprogramm.

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