Sponsoring und Engagement

straschu Gruppe sponsert den größten Roboter-Forschungswettbewerb

Lego® kann mehr als nur bunte Bausteine – das stellten die jungen Teilnehmer des FIRST®-LEGO®-League-Regionalturnier in der KGS Stuhr-Brinkum (Kooperative Gesamtschule) mit Begeisterung unter Beweis. Seit 2016 unterstützt straschu diesen Technikwettbewerb für den Großraum Bremen, denn die spannende Kombination aus Programmierung, Sensorik und Lego® lässt nicht nur die Schüler staunen.

FIRST®-LEGO®-League (FLL) ist ein internationaler Roboter- und Forschungswettbe­werb, der Kinder und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren für Wissenschaft und Technik begeistern möchte. Das jährlich wechselnde Wettbewerbsmotto lässt Jahr für Jahr neue Kreationen zu. Während es 2017 noch „Hydro-Dynamics“ lautete, stellten die Schüler 2018 ihr Können zum Thema „INTO ORBIT“ unter Beweis. Insgesamt beteiligen sich in Zentraleuropa 870 Teams aus sieben Ländern an diesem Bildungsprogramm.

Der Wettbewerb für die zehn Teams in Brinkum bestand dabei aus vier Herausforderungen, die vor allem die jeweilige Teamfähigkeit forderten: Auf die Forschungspräsentation folgte ein Teamspiel, aber auch die Demonstration des Modelldesigns wurde ganz genau unter die Lupe genommen. Den Abschluss bildete das Turnier auf den Spielfeldern. Katja Staghouwer, Marketingleiterin aus  der straschu Gruppe, stand an diesem Tag als Unterstützung zur Seite und bildete gemeinsam mit Vertretern aus anderen Firmen, Lehrern und ehemaligen Schülern der KGS die Jury. Als Sieger des Wettbewerbes qualifizierte sich das Team „reMINT US“ des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven für das Semi-Finale in Aachen im Januar 2019.

„FIRST® LEGO® League ist ein großartiges Bildungsprojekt, das wir gerne fördern. Es erleichtert den Jugendlichen den Zugang zur Technologie als auch zur Wissenschaft und fördert dabei außerdem das Interesse an technischen Berufen“, erläuterte Ina Schütte, Geschäftsführerin der straschu Holding GmbH. Vor diesem Hintergrund möchte die straschu Gruppe mit ihrem Engagement die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam machen, dass wir als mittelständische Unternehmensgruppe in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft auch mehr können als „nur“ kleine Bauteile. Denn auch wir sind eine aufregende Kombination: zum einen handeln wir mit elektrotechnischen Komponenten, wie Kabel und Steuerungen für Produktionsanlagen und zum anderen entwickeln und fertigen wir Elektroniken für die High-Tech-Industrie. Diese Vielfältigkeit bietet Schulabgängern großartige Chancen bei uns, denn sie können sowohl technische und auch kaufmännische Berufe erlernen.

Teilnahme am 11. BMW Firmenlauf: straschu-Mitarbeiter für Uganda

Da uns Juvenal schon einst „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“ prophezeite, startete auch straschu als eines von über 100 teilnehmenden Laufteams zum 11. BMW Firmenlauf. Unsere 25 Kolleginnen und Kollegen zeigten straschu auf der 5 km langen Laufstrecke bei bestem Sommerwetter von der sportlichen Seite.

Bei unserer jährlichen Teilnahme steht seit 2014 natürlich der Spaß am gemeinsamen Sport im Vordergrund, denn bei straschu laufen wir miteinander und nicht gegeneinander. Teamwork works – Ungefähr 100 m vor dem Ziel wurde auf alle Renner, Läufer und Geher gewartet, damit alle gemeinsam ins Ziel einlaufen. Nach einer Wasserflasche, persönlich von der Geschäftsführung Frau Ina Schütte und Herrn Olaf Pannenborg übergeben, lief das eifrige straschu Team vereint ins Ziel.

Nach dem Motto „Sport verbindet!“ wurden pro Teilnehmer im Rahmen eines Brunnenbau Projektes 5 € u. a. nach Uganda gespendet. Das afrikanische Land gilt als eines der ärmsten der Welt – etwa 50 % der Bevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Wasser.  Wir übernehmen gemäß unserer Philosophie Verantwortung, und das über unsere Mitarbeiter und uns als Unternehmen hinaus.

PractiGostraschu gibt jungen spanischen Fachkräften eine neue Zukunft

Schon heute fehlt es in einigen Branchen Niedersachsens an qualifizierten Fachkräften, in Anbetracht des demografischen Wandels wird diese Entwicklung vermutlich voranschreiten. Im Kontrast dazu steht die Jugendarbeitslosigkeit in Andalusien mittlerweile bei 50 %.

An dieser Stelle ergreift straschu als Teilnehmer des Pilotprojektes „Adelante“, welches von der Organisation PractiGo initiiert wird, die Initiative. Wir sehen die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland als großen Gewinn, denn wir wollen gemäß unserer Philosophie mit jedem offen und fair zusammenarbeiten. Im Rahmen dieses Projektes wird es jungen Spanier/-innen ermöglicht, ihren bereits abgeschlossenen spanischen Berufsschulabschluss mit einer Berufspraxis in Deutschland auszuweiten. Durch ein achtwöchiges Praktikum und eine zusätzliche 12 Monate andauernde Berufsqualifizierung wird ihnen die die volle Gleichwertigkeit mit einem deutschen Berufsschulabschluss zugesprochen. Die Finanzierung dieses zukunftweisenden Projektes übernimmt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hannover sowie der Landkreis Diepholz. Dies bietet den jungen Menschen die großartige Möglichkeit, nicht nur erfolgreich am Arbeitsmarkt integriert zu werden, sondern auch die deutsche Sprache zu erlernen und durch gemeinsame Freizeitaktivitäten ein Teil unserer Gemeinschaft zu werden.

Vor diesem Hintergrund begrüßten wir am 28. September 2017 unsere beiden Praktikanten Jose Manuel Martıń Herencia und José Miguel Dominguez Muñoz aus Andalusien. Die jungen Männer möchten bei uns die Praxis als Fachkraft für Lagerlogistik kennenlernen und somit ihren spanischen Abschluss anerkennen lassen. Die beiden Adelante sind in einer Mietwohnung in der Bremer Neustadt untergebracht und pendeln zusammen mit dem straschu „Firmenbully“ nach Groß Mackenstedt.

Der Griff nach den Sternen – straschu unterstützt CanSat Wettbewerb

Satelliten in der Größe einer Getränkedose? Für die begeisterten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II des bremischen Schulzentrums Utbremen kein Problem. Das beweisen sie in dem europaweiten CanSat Wettbewerb, der sogar in den internationalen Wettbewerb der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) eingebunden ist.

Dabei besteht die Herausforderung darin, als Team einen funktionsfähigen Satelliten zu entwickeln, zu bauen und zu programmieren – das alles tatsächlich in der Größe einer Getränkedose. Anschließend wird Produkt geballter Tüftlerkreativität auf eine Höhe von mehreren hundert Metern in die Luft gehoben, ehe es mit einem Fallschirm zu Boden gleitet. Dabei ist es das Ziel, bestimmte Messungen auszuführen und weitere Aufgaben zu erfüllen, auf die der Satellit ausgerichtet ist. Das Abenteuer ist als Modell einer echten Weltraummission zu verstehen, da ähnliche Phasen durchlaufen werden: von der Missionsplanung, über die Satellitenkonstruktion bis hin zu Testversuchen und der eigentlichen Durchführung der Mission liegt alles in Schülerhänden. Selbstverständlich gehört zu einer solch verantwortungsvollen Mission auch die Ergebnisauswertung und Kommunikation über erlangte Erkenntnisse. Insgesamt können die engagierten Schülerinnen und Schüler erste praktische und vor allem authentische Erfahrungen mit einem großartigen Raumfahrtprojekt sammeln.

Wie es die Gesamtgröße des Satelliten vermuten lässt, ist so manches Bauteil in diesem Projekt so klein, dass es nicht mehr von den Schülern per Hand gelötet werden kann – denn das was diese jungen Ingenieure leisten, ist richtige High-End Technologie. Hier stehen wir als straschu Gruppe natürlich gern unterstützend zur Seite. Unsere Erfahrung in diesem Bereich ist vielseitig, nicht zuletzt weil wir unter anderem auch für die Luft- und Raumfahrtbranche elektronische Baugruppen entwickeln und produzieren. Aus diesem Grund stellten wir dem Team „Starbugs“ unsere professionelle Produktion für das Bestücken und Löten ihres Kunstwerkes zur Verfügung. Selbstverständlich durften die Schülerinnen und Schüler dabei auch einen Blick in unsere Fertigung werfen und waren bei der Führung von der professionellen Herstellung und Prüfung der elektronischen Baugruppen beeindruckt.

Die Unterstützung von engagierten Jugendlichen mit technischem Verständnis ist uns sehr wichtig, denn sie sind unsere Fachkräfte von morgen. Wir freuen uns, dass wir das Team bei Ihrer kleinen „Raumfahrtmission“ unterstützen dürfen.

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