Ausbildungsbericht | Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w/d)

Ezekiel Bossou

Zum Ende der Schulzeit haben sich viele Schüler folgende Fragen gestellt: Was mache ich nach der Schule? Einfach nur jobben, studieren oder erstmal reisen? Oder kombiniere ich Schule mit Arbeit und mache eine Ausbildung? Für letzteres habe ich mich entschieden und diese Wahl werde ich nicht so schnell bereuen. Da ich vor der Ausbildung mein Fachabitur in der Richtung Wirtschaft und Verwaltung absolviert habe, wusste ich ungefähr in welche Richtung ich einmal gehen möchte.

Ein paar theoretische Punkte wurden mir bereits beim Fachabitur mitgegeben, dennoch ist der praktische Teil, der mir in der Ausbildung vermittelt wird, ein entscheidender Schritt für und zu meinem zukünftigen Berufsweg.

Momentan bin ich im zweiten Lehrjahr zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, bei der straschu Elektro-Vertriebs GmbH, in Stuhr. In meiner Ausbildung durchlaufe ich die Abteilungen Vertrieb, Einkauf, Zentrale, Lager, Marketing und Buchhaltung. Welche Abteilung mir am besten gefallen hat kann ich nicht sagen, weil mir die Arbeit in allen sehr gefallen hat.

Zwischendurch gibt es kleine Specials: Wie z.B. die Produktschulungen. Diese werden direkt von den Herstellern, in der Regel im Hause straschu, durchgeführt. Diese dienen dazu, den Beteiligten die angebotenen Produkte genauer zu erklären, mögliche Fragen erkennen und klären zu können. Nebenbei lernt man auch den Ansprechpartner für das Verkaufsgebiet, oder auch den Produktbereich kennen.

Ein sehr wichtiger Punkt ist für mich: Das Betriebsklima innerhalb der Firma. Die Arbeit kann mir noch so sehr gefallen, aber ohne das entsprechende Klima wird das nichts. Das gesamte Personal bei straschu, natürlich auch die Ausbilder, sind sehr freundlich und stehen mir immer mit Rat und Tat zur Seite.

Um den Text nicht exorbitant lang zu schreiben, kann ich abschließend sagen, dass mir die Ausbildung sehr weitergeholfen hat und noch weiterhelfen wird. In meiner Ausbildung bei straschu habe und werde ich noch viele Dinge lernen, die nicht nur für mich, sondern auch in naher Zukunft hilfreich sein werden im Berufsalltag. Ob es nun beim aushelfen im Lager anfängt und beim bearbeiten von Reklamationen endet, ich werde vorbereitet sein.

Jana Beuke

Bürojob ist langweilig? Nicht bei straschu.

Im August 2017 habe ich bei straschu meine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel gestartet. Sehr gut finde ich, dass man in vielen Abteilungen „reinschnuppern“ kann und dadurch viel Neues kennenlernt.

In der Zentrale managt man z. B. den Kundenverkehr sowie eingehende Anrufe, während es in der Buchhaltung hauptsächlich um Rechnungen und Zahlungen geht. Im Einkauf beschafft man Produkte oder Teile, die dann direkt an unsere Kunden weiter verkauft werden oder die für sie eingelagert werden. Während man in der Marketingabteilung überlegt, wie wir unsere Produkte und Leistungen am besten präsentieren, dreht es sich im Vertrieb um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden.

Die Ausbildung ist wirklich vielseitig! Durch den regelmäßigen Abteilungswechsel habe ich bereits jetzt schon meinen beruflichen Weg für die Zukunft gefunden. Durch spannende Azubiprojekte lernt man bei straschu Verantwortung zu übernehmen. Azubiprojekte sind z. B. das Gestalten von Flyern, das Planen der jährlichen Weihnachtsfeier oder die Begrüßung der neuen Azubis.

Damit wir mit unseren Produkten immer auf dem neusten Stand bleiben und unsere Lieferanten besser kennenlernen, kommt regelmäßig ein anderer Lieferant in unser Haus und führt mit uns gemeinsam eine Produktschulung speziell für Auszubildende durch.

Langweilig wird es bei straschu nie…! Besonders aufregend war nämlich der Dreh über meinen Ausbildungsberuf Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Nach langer, intensiver Planung fand der Dreh am 20.05.2019 statt. Im Vorfeld haben wir uns überlegt, wo man welche Szene am besten dreht und wie man meinen Ausbildungsberuf am besten darstellen kann. Vor Beginn des Drehs haben meine Mitauszubildenden und ich die Texte eingesprochen – hier wurde besonders auf die Betonung geachtet und darauf, dass alles sehr natürlich rüber kommt. Dies funktionierte nicht immer auf Anhieb und auch wir brauchten ein paar Anläufe.
Jede Szene wurde mit Unterstützung von Kollegen und Kolleginnen gedreht. Neben Einzelszenen gab es auch einige Teamszenen. Diese haben sehr gut gezeigt, dass wir ein starkes Team sind und jeder immer herzlich aufgenommen wird. Der Dreh war eine tolle Erfahrung, aber auch ziemlich anstrengend. Ich erhoffe mir dadurch, dass neue potentielle Auszubildende aber auch Schüler, Eltern, Verwandte, Freunde, Interessierte sowie alle anderen einen sehr guten Einblick in diesen vielseitigen Ausbildungsberuf bekommen.